Häufige Fragen unserer Patienten

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Eine kieferorthopädische Behandlung ist bis ins hohe Alter möglich. Es gibt keine Altersbegrenzung.

Bei Kindern und Jugendlichen ist die Behandlung natürlich meistens etwas einfacher: Der Stoffwechsel ist aktiver, das Wachstum kann genutzt werden, um die Kiefer dauerhaft in ihrer Lage zu verändern und der Zahnhalteapparat ist in der Regel nicht vorgeschädigt.

Trotzdem ist auch im erwachsenen Alter vieles möglich: Unansehnliche Frontzähne, die Sie vielleicht schon viele Jahren stören, können begradigt werden und Ihnen zu einem schöneren Lächeln verhelfen. Zahnlücken können geschlossen, gekippte Zähne vor geplantem Zahnersatz aufgerichtet werden und bei Schmerzen in den Kiefergelenken oder Nackenverspannungen kann eine kieferorthopädische Behandlung oft Abhilfe schaffen.

Zu Beginn einer kieferorthopädischen Behandlung, wenn Sie eine neue Zahnspange bekommen, tritt immer ein Druckempfinden auf, dass jeder für sich anders beurteilt. Dies ist unabhängig von der Art der Zahnspange, dauert aber normalerweise nur wenige Tage an, bis der Körper sich an diese neue Situation gewöhnt hat.

Wenn bei den Kontrollterminen die Zahnspange verändert wird, kann ebenfalls anschließend noch einmal leichter Druck auftreten. Helfen kann dabei, wenn Sie vorübergehend ihre Ernährung etwas umstellen auf weichere Kost, wie beispielsweise Joghurt, Suppen, zartes Fleisch und gekochtes Gemüse.

In der Regel lösen die verwendeten Materialien bei kieferorthopädischen Behandlungen keine allergischen Reaktionen aus. Diese sind natürlich hinreichend getestet und unterliegen ähnlichen Bestimmungen wie andere Medizinprodukte.

Bitte teilen Sie uns aber im Vorfeld einer Therapie trotzdem mit, ob Sie an einer bestimmten Allergie leiden.

Schmerzen in den Kiefergelenken, Knacken oder Reiben im Gelenk oder auch eine eingeschränkte Mundöffnung können viele Ursachen haben.

Kieferorthopädisch betrachtet können Zahn- oder Kieferfehlstellungen, die im Kindes- oder Jugendalter nicht behoben wurden, im Laufe des Lebens eine ungünstige Abnutzung der Kiefergelenke mit den dementsprechenden Beschwerden zur Folge haben .

Nach einer genauen Analyse der Ursache setzt sich die Therapie meistens aus einer Kombination von Physiotherapie, der Anfertigung einer Aufbiss-Schiene und bei Besserung durch diese Maßnahmen ggf. anschließend durch eine kieferorthopädische Bissumstellung zusammen.

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